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Synthese von Glykosaminoglykanen und Entwicklung von Glykosaminoglykan-gerichteten Antikörpern

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Projektinhalt

Glykosaminoglykane (GAG) binden wegen ihrer Fähigkeit zur Komplexbildung kationische Metallionen. Die molekularen Grundlagen dieser Komplexbildung sind weitgehend unverstanden. A06 untersucht die Beziehung zwischen der Bindungsaffinität kationischer Bildgebungssonden und der GAG-Struktur. Dazu werden GAG-Sequenzen definierter Struktur, identifiziert in Krankheitsmodellen, chemisch synthetisiert. Die Bindungsaffinität zu kationischen Bildgebungssonden wird mit In-vitro-Bindungsassays untersucht. Die Bindung mit korrespondierenden Bildgebungssonden in Gewebeschnitten wird in Ko-Lokalisierungsexperimenten mit Hilfe monoklonaler Antikörper (mAb), die gegen die synthetisierten GAG-Sequenzen generiert werden, charakterisiert. mAb markiert mit Gd-Chelat werden für In-vivo-Bildgebungsexperimente eingesetzt. Die Ergebnisse sollen zu einem besseren Verständnis der Bindung kationischer Bildgebungssonden an GAGs auf molekularer Ebene beitragen.